© Thorben Wengert / PIXELIOGlücklich kann sich schätzen, wer eine gute Arbeit hat. Wer in jungen Jahren schon mit einer Berufsausbildung beginnt legt ein solides Fundament dafür, sich bis in das Rentenalter hinein keine Sorgen über finanzielle Engpässe machen zu müssen. So etwa stellt man sich das Leben gerne vor, wenn man in den Berufsalltag intritt. Doch das Leben lässt sich nicht so gut planen, wie viele Menschen sich das vielleicht wünschen würden. Ganz im Gegenteil: Unsere Welt verändert sich schneller als jemals zuvor und wir wissen überhaupt nicht, wie unser Planet in vierzig Jahren, ja selbst nicht einmal in zwanzig Jahren, aussehen wird. Im Jahre 1990 wurde der Kinofilm „Zurück in die Zukunft 2“ vorgestellt, der die Zukunft des Jahres 2015 zum Thema hatte. Dort wurde es als besonders futuristisch beschrieben, dass die Menschen sich nun mehrere Faxgeräte in ihr Büro stellten. Tatsächlich hat es das Internetzeitalter aber mit sich gebracht, dass gerade Faxgeräte heute im tatsächlichen Jahr 2015 als etwas aniquiert gelten.
Ja, es gibt noch die Großväterbiographien, die Menschen beschreiben, die als Teenager über die Berufsausbildung in das Berufsleben eingestiegen sind und anschließend bis zum Renteneintrittsalter im selben Betrieb arbeiten durften. Ob das ein besonders vielseitiges Leben gewesen sein mag, sei einmal dahin gestellt. Jedenfalls ist kaum damit zu rechnen, dass junge Menschen von heute eine ähnliche Biographie entwickeln können.
Wir können nicht wissen, was die Zukunft bringt. Aber wir können mit Hilfe von Versicherungen die damit verbundenen Gefahren etwas mildern. So gibt es nicht wenige Pflichtversicherungen für den gemeinen Arbeitnehmer. Dazu gehören vor allem die Sozialversicherungssysteme: Es ist unumgänglich, dass ein Arbeitnehmer in die Rentenkasse einzahlt und auch an der Pflegeversicherung kommt er nicht vorbei. Die Krankenversicherung ist für Arbeitnehmer in Deutschland auch seit vielen Jahren Pflicht, allerdings besteht die generelle Versicherungspflicht für die Krankenversicherung in Deutschland erst seit 2007. Vorher konnten Selbständige und Freiberufler noch frei entscheiden, ob sich sich krankenversichern wollen oder nicht. Dies hatte allerdings nicht selten die Folge, dass unversicherte Menschen am Ende auf Kosten der Sozialkassen behandelt werden mussten. Wer mit dem Finger auf die Vereinigten Staaten zeigt, die immer noch mit ihrer Obama-Care Versicherung ringen, sollte sich zunächst einmal an die eigene Entwicklung hierzulande zurückbesinnen. Eine Unfallversicherung ist für den Arbeitnehmer ebenfalls unverzichtbar. Ein Berufsunfähigkeitsversicherung ist hingegen eine freiwillige Leistung. Sie ist aber sehr sinnvoll, vor allem auch im Kontext mit gefährlichen und gesundheitsgefährdenden Berufen, kann sie doch das Risiko einer Berufsunfähigkeit zumindest in finanzieller Hinsicht etwas abpuffern.
Bei der Auswahl einer Versicherung spielt das passende Verhältnis aus Leistung und Kosten eine wichtige Rolle. Manche Versicherungen scheinen auf den ersten Blick recht kostensparend zu sein, doch ihr Leistungsspektrum ist dann auch eingeschränkt. Was nützt es, an den Beiträgen für eine Krankenversicherung zu sparen, wenn dann jede Zahnbehandlung aus der eigenen Haushaltskasse finanziert werden muss? So kann es schon hilfreich sein, einzelne Versicherungen miteinander vergleichen zu können. Diesen Service bietet Optimaplus aus der Schweiz an. Das Spektrum der Versicherungsvergleiche erstreckt sich bei diesem Service-Anbieter von der Krankenversicherung bis zur Kfz-Versicherung.
Vor Abschluss einer Versicherung sollte man sich stets die Frage stellen: Brauche ich diese Dienstleistung denn wirklich? Denn eine Versicherung ist ein regelmäßiger Kostenfaktor und sollte nicht nur die Haushaltskasse belasten. Es gibt aber freiwillige Versicherungen, auf die man dennoch nicht verzichten sollte. So etwa die private Haftpflichtversicherung. Es kann recht teuer werden, wenn eine Unachtsamkeit zu einem großen finanziellen Schaden führt. Eine Haftpflichtversicherung kann kann in manchen Fällen die Existenz des Versicherten retten. Vor allem dann, wenn man Kinder hat, ist eine solche Versicherung fast unverzichtbar. Denn Kinder, und das wissen wir alle, sind zwar wunderbar, aber manchmal in ihren Handlungen auch unberechenbar.