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Was macht Berufskleidung aus?

Dresscode in bestimmten Arbeitsbereichen ungeschriebenes Gesetz

Wer zur Arbeit geht, ist normalerweise anders gekleidet als privat. In den meisten Büros gelten sogar sogenannte Dresscodes. Das heißt, die Röcke der Damen sollten mindestens knielang sein, ärmellose Tops sind tabu und Herren tragen in der Regel keine Shorts. Schließlich soll am Arbeitsplatz eine gewisse Seriosität gewahrt bleiben. Und ganz ehrlich, es wäre doch ein wenig merkwürdig, wenn die Klassenlehrerin im aufreizenden Minikleid die Grundschulklasse unterrichten oder am Empfang einer großen Firma eine Dame in Rockerkluft sitzen würde. Natürlich ist das alles auch eine Sache der Gewöhnung, dennoch erwartet man bereits unbewusst einen gewissen Knigge, was die Kleiderordnung in bestimmten Bereichen betrifft.

Warum überhaupt Berufskleidung?

laborkittel
© Dieter Schütz / PIXELIO
Während man in den deutschen Büros trotz allem relativ frei nach dem eigenen Geschmack aus dem Kleiderschrank auswählen darf, gibt es viele Arbeitsgebiete, in denen eine bestimmte Berufskleidung vorgeschrieben ist. Zum Teil machen hygienische Vorschriften das Tragen von Berufs- bzw. Arbeitskleidung erforderlich. In der Küche eines Restaurants würde niemand auf die Idee kommen, in Straßenkleidung zu kochen. Auch die Krankenschwester oder der Arzt werden kaum ihre Patenten in Jeans und Bluse oder Anzug empfangen. Hinzu kommt, dass diese Wäsche meist robust sein muss, um eine heiße Wäsche mit eventuell sogar desinfizierenden Waschmitteln auszuhalten. Eine Seidenbluse hätte da schlechte Aussichten. Der Verschleiß an Berufskleidung wäre enorm.

Berufskleidung als Markenzeichen

Berufsbekleidung kennzeichnet zum Teil Berufe. Der Polizist ist durch das Tragen seiner Kleidung für jedermann erkennbar. Der Richter trägt bei Verhandlung und Urteilsverkündung seine Robe, die ihn von den anderen Prozessteilnehmern unterscheidet. Oder man denke an den Schornsteinfeger. Angeblich soll das Berühren der Kluft sogar Glück bringen. Weitere Beispiele sind Feuerwehrleute oder Stewardessen. Daneben nutzen mittlerweile zahlreiche Firmen Berufsbekleidung als Markenzeichen. Beispielsweise tragen die Mitarbeiter mancher Fastfoodrestaurants eine einheitliche Berufskleidung, um sich von ihren Konkurrenten zu unterscheiden. Zugleich sollen über die Gemeinsamkeit der Kleidung der Teamgeist und die Firmenverbundenheit gestärkt werden. Oft reicht bereits ein T-Shirt mit eingesticktem Firmenlogo in den Farben der Firma, um diese Ziele zu erreichen.

Schutz am Arbeitsplatz

Eine dritte Funktion, die Berufsbekleidung hat, ist der Schutzmechanismus. In vielen Arbeitsgebieten ist dieser Aspekt unerlässlich. Ohne Helme, Sicherheitsschuhe und Arbeitshandschuhe, wäre es in Berufen wie Maurer, Schweißer oder Forstarbeiter allein aus arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen unverantwortlich, seiner Tätigkeit nachzugehen. Im Labor sind es Laborkittel und Schutzbrille, die zur Grundausstattung gehören. Eine große Auswahl bietet zum Beispiel Berufskleidung aus Stuttgart, wo man sich vor Ort sogar beraten lassen und in aller Ruhe anprobieren kann. Eine Anprobe ist günstig, auch bei Arbeits- und Berufsbekleidung. Idealerweise sollte die Berufsbekleidung gut passen, praktisch und bequem sein. Da man sie über eine recht lange Zeit trägt, sind atmungsaktive und vor allem pflegeleichte Materialien günstig. Wünschenswert ist es natürlich, dass der Arbeitnehmer sich in seinen Sachen wohlfühlt und seine Berufsbekleidung gerne trägt.

Dienstkleidung vom Arbeitgeber angeordnet

Der Arbeitgeber kann unter Umständen anordnen, dass bestimmte Kleidung zu tragen ist. In diesem Fall handelt es sich um Dienstkleidung. Normalerweise erhalten die Arbeitnehmer diese kostenfrei vom Arbeitgeber. Gesetzliche Vorschriften, die das Tragen von Berufsbekleidung regeln, können im Tarifvertrag oder in Betriebsvereinbarungen bzw. in den Unfallvorschriften festgeschrieben sein.

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