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Schallschutz im Büro und in der Schule

Wer kümmert sich um das Thema Raumakustik?

Beim Lernen und im Berufsleben wird man durch Lärm beeinflusst. Es ist nachgewiesen, dass sich ein erhöhter Lärmpegel negativ auf die Konzentrationsfähigkeit auswirkt. Gerade beim Lernen oder im Büro wünscht man sich daher eine möglichst ruhige Umgebung. Nicht immer sind es laute Kollegen oder Klassenkameraden, die Schuld am hohen Lärmpegel sind. Eine schlechte Raumakustik beeinflusst die Lärmbelastung stark. Akustiker ist ein Berufsbild, dass sich mit Forschungen zum Thema Schall befasst. Ziel ist es, Lärm zu vermindern und ein gutes Klangerlebnis zu schaffen. Informationen und Ergebnisse werden dann im Alltag umgesetzt. Auch mit der Diagnostik befassen sich die Akustiker. Sie sind an Hochschulen tätig, wo in diesem Bereich geforscht wird. Sie arbeiten beispielsweise als Entwickler bei Elektro- und Telekommunikationsfirmen, im Maschinen- bzw. Fahrzeugbau oder sind als Ingenieur für die technische Planung verantwortlich. Doch im täglichen Leben haben Schallschutz und Raumakustik auch auf Nicht-Akustikern Einfluss.

Schallschutz im Büro

laut
NDE / pixabay.com (pixabay license)
Viele Berufe sind bekannt für ihre hohe Lärmbelastung. Ob in der Tischlerei, auf dem Flughafen und sogar im Büro - überall ist man hohen Lärmbelastungen ausgesetzt. Die moderne Architektur beeinflusst leider die Lärmentwicklung oft sogar positiv. Obwohl sich renommierte Architekten und Fachplaner mit dem Thema Schallschutz zunehmend befassen, gibt es noch zahlreiche Bauwerke, die eher förderlich für die Lärmbelastung sind, anstatt eine lärmfreundliche Umgebung zu schaffen. Die Anforderungen an öffentliche Gebäude sind anspruchsvoll. Hallt es in Großraumbüros oder an anderen Arbeitsplätzen zu sehr, wirkt das negativ auf das Sprachverständnis und das wird schnell belastend. Es ist anstrengend, wenn man am Telefon immer wieder nachfragen muss, weil man aufgrund der Geräuschkulisse nicht richtig versteht, welches Anliegen der Geschäftspartner oder Kunde hat. Man ist schnell abgelenkt und abgespannt. Die Konzentrationsfähigkeit lässt unter Lärmeinfluss zunehmend nach. Auf Dauer hat ein zu hoher Lärmpegel Einfluss auf die Gesundheit. Kopfschmerzen, Nervosität und Schlafstörungen nehmen ebenso zu, wie die Lärmschwerhörigkeit. Komplett schallfrei wird wahrscheinlich keine Räumlichkeit werden. Dennoch lassen sich durch Maßnahmen im Bereich des Schallschutzes wesentliche Verbesserungen erreichen. Es gibt sogar verschiedene DIN Normen, die eingehalten werden müssen, um Schallschutz im Büro oder an anderen Arbeitsplätzen zu erreichen.

Schallschutz ein wichtiger Punkt

Wer acht Stunden in einem lauten Büro zubringt, wird möglicherweise irgendwann mit einer Beeinträchtigung des Gehörs leben müssen. Doch auch im Rahmen der Vertraulichkeit ist Schallschutz ein wichtiger Aspekt. Nicht alle Dinge, die in einem Büro oder einem Konferenzraum besprochen werden, sind für die breite Öffentlichkeit bestimmt. Datenschutz und Verschwiegenheit haben eine enorme Bedeutung. Wenn jedoch im Nachbarbüro ganz unfreiwillig vertrauliche Angelegenheiten mitgehört werden können, kann das unweigerlich zu Problemen führen. Deshalb ist Schallschutz im Büro ein wesentlicher Faktor. Um adäquate Maßnahmen einleiten zu können, wird vorab eine Schallpegelmessung durchgeführt. Mittlerweile gibt es unzählige Varianten, wie Schallschutz ästhetisch und unauffällig in die Räume integriert werden kann. Ansprechende Deckensegel im Konferenzraum sind nur ein Beispiel. Gleichermaßen kommen Akustik Bilder infrage. Andere Dekoelemente können ebenso gut als Schallschutz fungieren. Das Arbeiten wird deutlich entspannter und Erkrankungen infolge einer zu hohen Lärmbelastung nehmen ab. Schallfrei zu arbeiten, macht sich positiv bemerkbar.

Lärmgeschützt im Berufsleben

Eine dauerhafte Hörminderung durch eine zu hohe Lärmbelastung am Arbeitsplatz ist keine Seltenheit. Für bestimmte Berufe ist ein gutes Hörvermögen unerlässlich und generell wird das Leben komplizierter, wenn bestimmte Frequenzen aufgrund eines Hörschadens nicht mehr wahrgenommen werden. Es sollte also im Interesse eines jeden Arbeitgebers liegen, für eine gute Raumakustik zu sorgen. Sicher denkt man zuerst an generell laute Arbeitsplätze. Doch auch im Büro kann der Lärm schnell die zulässige Stärke überschreiten. Elektrische Geräte sind für die Geräuschentwicklung ebenso verantwortlich, wie schrillende Telefone und Stimmengewirr. Daher sollte man den Lärmschutz im Büro nicht unterschätzen. Und man muss kein Akustiker sein, um wirksame Maßnahmen zu treffen.

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